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Es werden Posts vom September 22, 2012 angezeigt.

Heiter bis wolkig

Besondere Touren der unterschiedlichsten Art gab´s gestern. Gegen Mittag bestellte eine Stammkundin, 70+ und gehbehindert, ein Taxi für eine Einkaufsfahrt. Frau K. aus Wentorf ist mir natürlich gut bekannt, auch wenn es andere Kollegen gibt, die sie gern und noch öfter fahren. Man kann sich mit ihr über alles nett unterhalten und so fuhren wir nach Bergedorf, zum Wochenmarkt in der Chrysanderstraße. Zuvor hatte ich vor ihrem Haus ihre ganzen Utensilien in den Kofferraum geladen: Rollator, Korb, Stock und Taschen zum Einkaufen. Vor dem Wochenmarkt lud ich alles wieder aus und sie bat mich zu warten, es würde wohl 30 Minuten dauern. Ziemlich genau nach 30 Minuten kam sie zurück. Ich sah sie schon im Rückspiegel, sprang aus dem Auto, öffnete den Kofferraum und lud alles vorher genannte wieder ein. Zusätzlich noch 3 schwere Taschen mit Einkäufen. Zurück nach Wentorf. Unterwegs bat sie mich schon, ob ich ihr nicht die schweren Taschen vor die Wohnungstür stellen könne. Natürlich! K

Gedanken

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In meiner Situation beobachtet man jeden Tag des "alten" Jobs besonders aufmerksam. Schließlich stelle ich mir immer wieder die Frage "Ist es richtig zu gehen?". Das hängt natürlich von der Sichtweise ab, ganz klar. Denn wenn ich mir meine Kollegen ansehe und - trotz so mancher kleiner Spannung - unsere doch sehr gute Stimmung untereinander deutlich mache, dann müsste ich mit "Nein" antworten. Aber mein Arbeitstag besteht nicht nur aus Spaß mit den Kollegen, sondern auch Ärger mit und über Kunden. Ganz besonders kritisch nehme ich den letzten 2 Wochen die Kunden ins Visier, die mich sowieso schon immer ganz besonders genervt hatten, die ich aber immer aus dem Blick geschoben hatte, weil ansonsten das Positive überwog. Oder etwas nicht? Und dann war da noch das Geld. Richtig! Nur von Spaß und netten Kunden füllt sich weder Kühlschrank noch Magen. Auch kann man sich von Spaß keine Kleidung oder Sprit für´s Auto kaufen. An ein neues Auto braucht man no